Skip links
MEET JENNY

Hey, ich bin Jenny. Fotografin und der Mensch hinter Griffograph.

Gemeinsam mit meinem Griffon Dougal und meinem Mann wohne ich am wunderschönen Niederrhein.

Griffograph habe ich 2017 gegründet, nach meinem ersten Fotoshooting mit einer Rasselbande Welpen.

Ich liebe es mit Hilfe meiner Kamera, den besonderen Charakter eines Tieres oder eines Momentes einzufangen. Meine Vision in der Fotografie sind emotionale Bilder, die einen Moment oder ein Gefühl wieder zum Leben erwecken. Wenn ich mir das perfekte Foto vorstelle, so zeigt dies für mich beinah alles Wesenszüge der Person oder des Tieres und erzählt gleichzeitig die Geschichte dieses Wesens. Das ist der Anspruch den ich an mich selbst stelle, während jedem einzelnen Fotoshooting. All das was unsere Tiere in der Lage sind zu leisten, all das was sie bereit sind für uns zu tun, die Verbindung zwischen Tieren und ihren Menschen, aber auch die Verbindung zwischen Eltern und Kindern, Großeltern und Enkelkindern oder auch zwischen mehreren Generationen gebe ich mit meinen Bildern ein kleines Stückchen Ewigkeit.

Workshops 2022

THE LOVE OF PHOTOGRAPHY

Gleichzeitig steht jedoch das Model (egal ob Tier oder Mensch) im Mittelpunkt. Fotoshootings sind kleine Abenteuer für die Models und genau so sollen sie es auch empfinden. Ein paar spannende, lustig-fröhliche ausgeglichenen Stunden in der Natur, gemeinsam mit ihren Lieben und am Ende dieses Tages steht nicht nur eine großartige Zeit sondern auch wunderbare Erinnerungen in Form von Bildern.

Wie viele verschiedene Umstände zusammengespielt und mich zur Fotografie geführt haben erfahrt ihr nun, denn mein Weg war bei weitem nicht gerade und ohne Hürden.

Natürlich könnte ich euch jetzt erzählen dass ich seit ich aufrecht sitzen kann eine Kamera in der Hand halte. Das wäre aber nicht die Wahrheit. Bei mir fing alles mit einem Bleistift an und eben nicht mit einer Kamera. Um meine Geschichte zu erzählen gibt es gar keine andere Möglichkeit als in meiner frühsten Kindheit zu beginnen, denn irgendwie hat dann doch alles zusammengespielt. Aber lest am Besten selbst.

Kunst & Kreativität

Mein Opa war ein Künstler - jedenfalls mit meinen Kinderaugen gesehen. Wann immer ich dort zu Besuch war malte Opa mit Aquarellfarben oder Ölfarben. Ihm dabei zuzusehen wie aus einer leeren Leinwand ein lebendiges Farbenfrohes Bild entstand, war das Größte für mich. Irgendwann wollte ich es dann auch selbst einmal ausprobieren. Bleistiftzeichnungen fanden meine Begeisterung. Unterstützung und Förderung erhielt ich von meinem Opa. Wenn wir nicht gemeinsam zeichneten waren wir oft draußen in der Natur spazieren, in Parks oder Wäldern. Auch die Liebe zur Natur hat mich mein Opa gelehrt. Er ist und bleibt bis heute mein größtes Vorbild.

Kamera / Fotografie

Während eines Urlaubs in Südtirol übte die analoge Spiegelreflexkamera meiner Eltern (Marke Porst, mit Objektiv von Fujinon) auf einmal eine sehr große Anziehungskraft auf mich aus. Damals war ich 10 oder 12 Jahre alt. Meine Eltern hatten noch nie soviel Fotos von einem Urlaub und der Landschaft und den Pflanzen in der Region, wie in diesem Jahr. Ich liebte die Möglichkeiten die sich boten. Die unterschiedlichen Perspektiven, die Nahaufnahmen und das Geräusch des Teppichs wenn man den Spanner betätigte. Unzählige Filmrollen wurden so durch die Kamera gejagt und es entstanden viele wunderschöne Erinnerungen bis eines Tages der Teppich blockierte und meine erste Kamera in ihren wohlverdienten Ruhestand ging. Es folgte eine (ebenfalls) analoge Spiegelreflexkamera von Minolta mit 2 Objektiven als ich 15 Jahre alt war. 2 Objektive und sogar ein Teleobjektiv. Man sah mich nirgendwo mehr ohne Kamera. Dann folgte eine kreative Pause bis Charly bei uns einzog. Im Internet hatte ich so viele wunderschöne Bilder von Hunden auf von Frost überzogenen Wiesen gesehen. Das wollte ich auch können. Ich versuchte es mit einer einfachen Digitalkamera die wir zu Hause hatten. Doch das funktionierte nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Mein Mann schenkte mir damals meine erste digitale Spiegelreflexkamera von Canon und diese habe ich dann tatsächlich nicht mehr aus der Hand gelegt oder doch, nur kurz, um sie gegen das nächste neuere Model auszutauschen.

Hunde

Hunde begleiten mein Leben seitdem ich denken kann.

Cora

… war eine Pekingese Dame. Mit ihr und von ihr, habe ich krabbeln gelernt, mit ihr bin ich aufgewachsen und sie begleitete mich bis zum meinem 16 Lebensjahr. Sie war nicht immer einfach im Umgang und forderte ihre gegenüber schonmal mit Ihrer Sturheit, eine wahrhafte Damen eben, mit einem sehr großen Charakter. Genau aufgrund dieser Sturheit erfuhr ich von ihr die wichtigsten Lektionen im Umgang mit Tieren: Respekt, Geduld, pure wilde Lebensfreude, den Moment genießen und auch mal Abstand und Ruhe bieten.

Das Foto von Cora, das ihr hier sieht, ist für mich das wichtigste und aussagekräftigste Foto welches ich von ihr besitze. Mein Vater hat dies irgendwann einmal aufgenommen. Es verdeutlicht wie wichtig für die Erinnerung ein professionelles Bild sein kann und wieviel ein einziges Foto uns über den Charakter eines Tieres sagen kann, welches leider nicht mehr bei uns ist. Man sieht hier alle oben beschriebenen Charakterzüge von Cora so gut wiedergegeben und noch viel mehr. Das Foto zeigt ihren unbändigen Mut und ihr Selbstbewusstsein. Das mag wohl auch der Grund sein, warum dieses Bild seit gut 20 Jahren bei uns in einem Rahmen steht. Wenn wir jemandem von Cora erzählen dann zeigen wir immer auch dieses Bild.

Charly

… war ein kleiner Münsterländer Mischling. Der erste Welpe den ich selbst ausgebildet habe. Ein anderer Charakter als Cora. Vorsichtig bis er fremden Menschen vertraute, dann jedoch forderte er beinah schon frech zum Spielen auf. Balljunkie und unglaublich schnell, wenn er über Felder und Wiesen tobte.

Er hat mir die Liebe zur Fotografie zurückgegeben. Charly auf einer blühenden Blumenwiese im Sommer, Charly im Schnee, auf einer gefrorenen Wiese…. Keine Situation in der es kein Foto von Charly gibt. Jeden Moment hat er in vollen Zügen genossen und all das spiegeln seine Fotos wieder. Sie erzählen seine Geschichte in allen Einzelheiten und Details. Nicht zuletzt verdanke ich Charly meinen Abschluss als DogPhotography Master. Er hat immer und zu jeder Zeit mit unendlicher Geduld für mich gemodelt. Auch mein Prüfungsfoto für die Abschlussprüfung zeigte Charly.

Dougal

…. ist ein Griffon Korthals und mein erster Jagdhund. Wir beide haben praktisch gemeinsam unsere Ausbildung und Prüfung zum Jäger absolviert. Dougal und seine Brüder und Schwestern waren der erste Wurf Welpen den ich professionell fotografisch begleiten durfte. Sie prägten meine Entscheidung Griffograph ins Leben zu rufen und mich als Fotografin selbstständig zu machen.

Dougal ist ständig an meiner Seite, jede freie Minute verbringen wir gemeinsam. Er lebt für seine Passion jagdlich mit mir im Team zu arbeiten. Niemals könnte ich all das zurückzahlen, was er für mich tut und mir gibt. Mit Dougal und dem Bestehen der Jägerprüfung kam auch die Herausforderung die unfassbare Arbeit der Jagdhunde fotografisch festhalten zu wollen. Dieser Bereich nimmt einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen ein.

Pferde

Last but not least… Pferde Mein ganzes Leben träume ich davon ein eigenes Pferd zu besitzen. Bis heute hat sich dieser Traum nicht erfüllt. Doch ich bin ihm Schritt für Schritt näher gekommen. Als Teenager zunächst mit Reitunterricht und der eleganten Lady meinem eigenen Pflegepferd. Heute liebe ich es während meiner Fotoshootings in der Nähe der Pferde zu sein. Mehr als gerne helfe ich auch bei den Vorbereitungen, wie striegeln etc.

All diese verschiedenen Ereignisse in meinem Leben haben mich zu meiner Liebe zur Fotografie und zur Arbeit mit Photoshop geführt. Ich habe lange einen Weg gesucht Kreativität und Kunst auch beruflich ausüben zu können. Die Fotografie hat mir dies nun ermöglicht und ich freue mich über jeden Person und jedes Tier die ein kleines Stückchen mit mir gehen.